Customer Data Management für Handel & E-Commerce

Datenqualität hilft bei Cost Cutting und Konsolidierung, für mehr Resilienz.


Handel und E-Commerce durchlebten in den letzten Jahren ein Wechselbad der Gefühle. Zuletzt profitierte vor allem der Online-Handel. Jetzt sorgen Inflation, gestörte Lieferketten und geopolitische Spannungen für Katerstimmung. Optimierte Kundendaten können Risiken etwas abfedern.


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Gerade jetzt, da sowohl der Online- als auch der stationäre Handel wirtschaftlich unter Druck stehen, kommt der Kostendisziplin eine immer höhere Bedeutung zu. Es ist wichtig, sich auf existierende Ressourcen zu besinnen und diese so einzusetzen, dass im Idealfall mehr geschafft werden kann. Das führt auch zu einem generell darstellbaren bzw. höheren Return on Investment.

Datenqualität gehört hier zu den wichtigen Enablern. Das betrifft spätestens seit den Pandemiejahren nicht nur den E-Commerce, dessen Geschäft per se auf Daten und Prozessen beruht. Viel stärker als noch vor fünf bis zehn Jahren ist auch der stationäre Handel betroffen, der sich in Zeiten von Lockdowns und Kontaktsperren unter anderem mit Initiativen wie Call & Collect oder Click & Collect ein Stück der digitalen Welt erobert hat. Und mit der Kombi ‚online bestellt und nach Hause geliefert‘ weiter in den Onlinehandel vorgedrungen ist, sich sozusagen das digitale Geschäftsmodell des E-Commerce immer mehr angeeignet hat.

Hinzu kommt, wie das Beispiel Amazon zeigt, dass der E-Commerce auch stationäre Ladenlokale betreibt, während stationäre Händler zunehmend online agieren. Die Grenzen verwischen, wenngleich Pioniere wie Amazon ihre stationären Geschäfte teils aber auch schon wieder schließen. Entscheidend ist dabei letztlich, ob online oder stationär, die Hoheit über die Daten zu behalten, sich des Wertes der Daten bewusst zu sein und sie im Sinne der Einordnung als Unternehmens-Asset auch immer zu pflegen.

"Daten können sehr viel mehr, als einfach nur aktuell, vollständig, korrekt und eindeutig zu sein. Qualitätsgeprüfte Daten sind die Basis für effiziente Prozesse im Handel."

So unterstützt Datenqualität:
 

  • Checkout-Optimierung:
    Qualitätsgeprüfte Daten erleichtern den Kunden den Checkout im E-Commerce, indem etwa bei Wiederkäufen Daten sowohl mobil als auch im Desktop schon korrekt übernommen werden können. Die Abbruchrate sinkt, der Umsatz steigt.
  • Künstliche Intelligenz:
    Qualitätsoptimierte Daten können unterstützen, Methoden der Künstlichen Intelligenz einzusetzen. Denn sind die Trainingsdaten optimiert, kann die KI besser arbeiten.
  • Embargocheck:
    Je nach dem in welchem Bereich Sie als Händler aktiv sind, sind Geschäfte mit bestimmten Personen bzw. Ländern untersagt. Qualitätsgeprüfte Daten helfen dabei, gegen Sanktions- und Embargolisten abzugleichen.
  • Haushaltsbildung:
    Wer datengestützt weiß, wer seine Kunden sind, kann beginnen, zu clustern, zusammen zu fassen, Haushalte zu bilden. Informationen gewinnen, jedoch auch mit diesen Informationen arbeiten, und zwar intelligent. Wer gehört zusammen? Wen schreibe ich zu welchem Thema an?
  • Personalisierung:
    Sowohl Online- als auch stationärer Handel können sich aus qualitativ hochwertigen Daten Wissen erschließen, mit dem sie ihre Kunden personalisiert angehen, beispielweise im Multi-Channel-Marketing mit der Next-best-Offer, eingebettet in kanalsensitive Botschaften.

„Der Aufwand für eine Prüfung und Korrektur von Daten ist im Vergleich zu den entstandenen Kosten der falschen Auftragsbearbeitung und entgangenen Einnahmen gering.“

Andre Brandt, Senior Account Manager bei Uniserv

„Der Aufwand für eine Prüfung und Korrektur von Daten ist im Vergleich zu den entstandenen Kosten der falschen Auftragsbearbeitung und entgangenen Einnahmen gering.“

Andre Brandt, Senior Account Manager bei Uniserv