Compliance zielgerichtet umsetzen

Wer mit personenbezogenen Daten arbeitet, muss viele Gesetze und Regeln beachten. 


Das Compliance Management unterstützt bei der Herausforderung, sowohl interne, unternehmenseigene und selbstverpflichtende Richtlinien, als auch die gesetzlichen Bestimmungen der Datennutzung in den relevanten Tätigkeitsfeldern einzuhalten. Damit das funktioniert, sind qualitativ hochwertige Kundendaten entscheidend.
 

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Compliance

Was ist die Definition von Compliance?

Der Begriff Compliance bezeichnet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, interner Richtlinien und ethischer Standards durch ein Unternehmen. Einiges ist von außen vorgegeben, beispielsweise durch den Gesetzgeber. Einiges erlegen sich Unternehmen additiv im Sinne einer Selbstverpflichtung selbst auf.

Compliance ist in der modernen Unternehmenswelt von zentraler Bedeutung, insbesondere wenn es um die Verwaltung und Nutzung von Kunden- und Interessentendaten geht. In Zeiten strenger Datenschutzgesetze wie etwa der Datenschutz-Grundverordnung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Datenbestände nicht nur gesetzeskonform, sondern auch qualitativ hochwertig zu halten. Doch warum ist Datenqualität für Compliance so wichtig, welche Risiken birgt eine mangelnde Datenhygiene, und welche Vorteile ergeben sich aus einer strategischen Datenqualitäts-Compliance?
 

Datenschutz mit Bedeutung für die Compliance

Im Kontext von Datenschutz für Kunden- und Interessentendaten umfasst Compliance beispielsweise die DSGVO in der EU oder den CCPA (California Consumer Privacy Act) in den USA. Unternehmen sind verpflichtet, personenbezogene Daten korrekt, sicher und zweckgebunden zu verarbeiten. Darüber hinaus gibt es weitere Vorschriften, deren Einhaltung Unternehmen je nach Branche sicherstellen müssen.
 

Weitere rechtliche Grundlagen für Compliance-Anforderungen:

  • BaFin-Richtlinien:
    Die Richtlinien der BaFin sind regulatorische Vorgaben für Banken und Finanzdienstleister in Deutschland, beispielsweise hinsichtlich Risikovorsorge
  • Geldwäschegesetz:
    Das Anti-Geldwäschegesetz oder Anti-Money-Laundering regelt verschiedene Sorgfaltspflichten, die so genannte Verpflichtete unternehmensintern und kundenbezogen zu beachten und umzusetzen haben. Geldwäschebekämpfung und das Unterbinden von Terrorismusfinanzierung sind das vorrangige Ziel dieser Sorgfaltspflichten.
  • Sanktionslisten-Abgleich:
    Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet durch den Abgleich gegen Sanktionslisten sicherzustellen, dass sie keine Geschäftsbeziehungen mit sanktionierten Personen, Organisationen oder Ländern eingehen.
  • DORA:
    Mit dem Digital Operational Resilience Act verpflichtet die EU Unternehmen, ihre digitale Widerstandskraft zu stärken.
  • Lieferkettengesetz
    Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz regelt die unternehmerische Verantwortung für die Einhaltung von Menschenrechten in globalen Lieferketten. Hierzu gehören beispielsweise der Schutz vor Kinderarbeit, das Recht auf faire Löhne und der Schutz der Umwelt.

"Konsolidierte und hochwertige Kundendaten sind ein wichtiger Baustein zur Einhaltung von Compliance-Regeln."

Sebastian Krebs, Head of Customer Success bei Uniserv

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"Konsolidierte und hochwertige Kundendaten sind ein wichtiger Baustein zur Einhaltung von Compliance-Regeln."

Sebastian Krebs, Head of Customer Success bei Uniserv

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