Stammdaten erfolgreich migrieren
Der Fokus auf Kundenstammdaten ist ein wichtiger Schlüssel für den Erfolg eines Migrationsprojekts.
Die Migration von Stammdaten ist ein essenzieller Prozess, wenn Unternehmen neue Systeme einführen oder fusionieren. Bei der Migration vom Kundenstammdaten ist eine sorgfältige Planung erforderlich, um Datenverluste, Inkonsistenzen oder eine mangelnde Datenintegrität zu vermeiden.

Worum geht es beim erfolgreichen Migrieren von Stammdaten?
Stammdaten bilden in Unternehmen eine Grundlage für beispielsweise Geschäftsprozesse und Entscheidungsfindungen. Zu den Stammdaten zählen insbesondere Produktstammdaten sowie die Stammdaten von Kunden und Interessenten. Die Kundenstammdaten sind der Core für alle kundenbezogenen Prozesse von Marketing und Marktansprache, über Sales und Service, Finance bis hin zur Auslieferung. Die Migration dieser besonders wichtigen Daten bezieht sich auf die Übertragung aus einem alten System in ein neues, sei es eine CRM- oder ERP-Software wie etwa SAP S/4HANA. Damit im neuen System alles optimal funktioniert, muss es das erklärte Ziel sein, die Daten vollständig, konsistent und in hoher Qualität zu übernehmen.
Worauf kommt es bei der Stammdatenmigration an?
Die erfolgreiche Migration von Stammdaten hängt von mehreren erfolgskritischen Faktoren ab:
Welche Rolle spielt Datenqualität für eine erfolgreiche Datenmigration?
Hochwertige Daten sind der Schlüssel zu einer fehlerfreien Migration. Fehlerhafte oder unvollständige Daten führen zu Problemen im neuen System, etwa falschen Kundenzuordnungen oder fehlerhaften Abrechnungen. Durch Datenbereinigung, Standardisierung und Validierung vor der Migration lassen sich viele Probleme vermeiden. Regelmäßige Qualitätskontrollen während und nach der Datenmigration stellen sicher, dass die Daten den gewünschten Standards entsprechen.
Konsolidierte und hochwertige Daten bilden im wahrsten Sinne des Wortes das ‚Fundament‘ für viele andere Geschäftsprozesse. Viele operative und analytische Fachbereiche können auf diese Daten zugreifen und damit „Ihr“ Puzzlestück zur 360 Grad Kundensicht beitragen. So kann das Marketing beispielsweise gezielt personalisierte Kampagnen ausspielen. Oder Finance kann datenbasiert die Rechnungen an die korrekte Adresse stellen oder Portfolioanalysen ohne Debitorendubletten durchführen. Oder die Business Intelligence kann den zentralen Datenbestand nach allen Regeln der Kunst in die verschiedensten Richtungen analysieren und aus den Analyseergebnissen Handlungsempfehlungen ableiten und Entscheidungen absichern. Um nur mal zwei drei Beispiele zu nennen.